Ab 1. August 2024 führt das Spital Uster für Assistenzärzt:innen in der Chirurgie das Modell der 42+4-Stunden-Woche ein, womit die Arbeitszeit auf 46 Stunden sinkt. Pro Woche sind mindestens 4 Stunden für die strukturierte Weiterbildung vorgesehen. Damit geht die chirurgische Klinik in Uster als Vorzeigebeispiel voran, dass auch in der Chirurgie das 42+4h-Modell umsetzbar ist. Die Umsetzung ist eine Zusammenarbeit und wurde vom VSAO Zürich aktiv begleitet. (Bild: InsideCreativeHouse)
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Kategorie-Archive: Arbeitsbedingungen
Spital Uster reduziert in der Chirurgie die Arbeitszeit auf 42+4h pro Woche
Reduzierte Arbeitszeit am Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil hat seit dem ersten Januar 2024 die Wochenarbeitszeit für Assistenzärzt:innen und Unterassistent:innen reduziert. Wie im Konzept der 42+4-Stunden-Woche vorgesehen, beträgt diese neu 46h Stunden inkl. 4h strukturierter Weiterbildung. Damit geht die Institution auf die Wünsche der Ärzteschaft ein und schafft zeitgemässe Arbeitsbedingungen. Weiter wurden auch die Vergütungen für Inkonvenienzen (Einspringprämie, Zulagen für Wochenend- und Nachtdienste) erhöht. (Bild: Paraplegiker-Zentrum)
Flashmob und Musikvideo der Zürcher Assistenzärzt:innen für die 42+4-Stunden-Woche
Mit Tanz und Musik zu kürzeren Arbeitszeiten – das möchte eine Gruppe Zürcher Assistenzärzt:innen. Mit einem selber organisiertem Flashmob und Musikvideo wünschen sich sie sich die 42+4-Stunden-Woche und haben ihrem Unmut über Bürokratie und mühsame Chefs Luft macht. So ein Engagement zusätzlich zu der hohen Arbeitslast zeigt klar: die jungen Ärzt:innen wollen weniger arbeiten! (Bild: Aktion 42 + 4h)