Das Kantonsspital Winterthur (KSW) schliesst sich nach etlichen Gesprächen mit dem VSAO Zürich und der Assistenzärzteschaft der Lösung des Universitätsspitals Zürich (USZ) an: Die schrittweise Senkung der wöchentlichen Arbeitszeit für Assistenzärzt:innen in den kommenden vier Jahren von 50 auf 46 Stunden (42 Stunden klinische Tätigkeit plus vier Stunden strukturierte Weiterbildung). Die schrittweise Einführung der 42+4-Stunden-Woche startet im Januar 2025.
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Kategorie-Archive: Arbeitsbedingungen
Das USZ führt schrittweise die 42+4-Stunden-Woche ein
Der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte Zürich (VSAO Zürich) und die Assistenzärzteschaft des Universitätsspitals Zürich USZ haben sich mit dem USZ darauf geeinigt, die wöchentliche Sollarbeitszeit in den kommenden vier Jahren schrittweise von 50 auf 46 Stunden (42 Stunden klinische Tätigkeit plus 4 Stunden strukturierte Weiterbildung) pro Woche zu senken. Das USZ hat diese Lösung in ihrem Personalreglement rechtsverbindlich festgeschrieben. (Foto: USZ)
Es ist eine Frage des Willens
Per 1. August 2024 hat die Klinik Chirurgie des Spital Uster das Arbeitszeitmodell 42+4 eingeführt, obwohl vielfach behauptet wird, dass dies in der Chirurgie nicht möglich ist. Für das vsao Journal haben wir nachgefragt, wieso es doch möglich ist. Dabei zeigt sich: der Wille zur Veränderung ist entscheidend, zusammen mit einem konkreten Plan. Mehr dazu im Artikel des vsao Journals. (Bild: Georgii)