Im klinischen Alltag kann es sehr hektisch werden: Dokumentation, Notfälle, Qualitäts- und Zeitdruck und sich rasch entwickelnde Situationen sind normal. Wie können Sie entscheiden, was in welcher Reihenfolge zu tun ist, wie können Sie sicherstellen, dass Sie nichts Wichtiges vergessen und wie können Sie Ihre Arbeit trotzdem als erfüllend empfinden? Die knappe Ressource «Zeit» muss gut genutzt werden. Zeit- und Selbstmanagement ist deshalb das Thema des kommenden vsao-Workshops, der am Montag, 21. Oktober, von 17:30-20:30 Uhr im Kantonsspital Chur stattfindet. Geleitet wird der Workshop von Dr. med. Christina Venzin.
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Autor-Archive: olivier.reusser
Zweite VSAO-Zürich-«Research UNight»
Der VSAO Zürich gründete vergangenes Jahr das Ressort «Forschung» und veranstaltete im Januar 2024 die erste «Research UNight» an der Universität Zürich. Mit dem neuen Ressort setzt sich der VSAO Zürich dafür ein, dass der Forschung in der Medizin ein höherer Stellenwert beigemessen wird und Forschungstätigkeiten auch als Arbeitszeit anerkannt werden. Nach der erfolgreichen Premiere findet der zweite Forschungsevent am Mittwoch, 25. September 2024 ab 18 Uhr, zum Thema «Die ersten Schritte aus der Klinik in die Forschung» an der Universität Zürich statt. Als Keynote-Speakerin wird Prof. Beatrice Beck Schimmer, Direktorin Universitäre Medizin Zürich auftreten. Die Teilnahme ist für vsao-Mitglieder offen und kostenlos.
Pflegeinitiative: Finanzierungsfrage ausgeklammert
Die Pflegeinitiative fand im November 2021 eine deutliche Mehrheit und wird nun in zwei Etappen umgesetzt. Die zweite Etappe, bei der es vor allem um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegenden geht, befindet sich aktuell in der Vernehmlassung. Der vsao begrüsst die Umsetzungsvorschläge des Bundesrats im Grundsatz sehr. Viele wichtige Punkte sind enthalten wie z.B. die Senkung der Höchstarbeitszeit auf 45 Stunden pro Woche. Allerdings ist die Finanzierung dieser Verbesserungen leider nicht geregelt. Dies zwingt die Betriebe, das benötigte Geld an anderer Stelle einzusparen, so dass sich am Ende die Situation der Arbeitnehmenden gesamthaft nicht verbessert. (Bild: thesweetsheep)