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Autor-Archive: olivier.reusser

Stellungnahmen/Positionen

Positionspapier Numerus Clausus

Der Ständerat nahm im September 2024 die Motion «Numerus clausus. Schluss mit dem Ausschluss von Medizinstudierenden aufgrund anderer Kriterien als Kompetenzen und Qualität» an. Damit hat der Bundesrat nun den Auftrag, «im Bereich der universitären medizinischen Aus- und Weiterbildung (…) Massnahmen zu ergreifen, sodass die Zulassung von Studierenden hauptsächlich auf Kompetenz- und Qualitätskriterien beruht». Zusätzlich soll er «für ein besseres Angebot an Studienplätzen und klinischen Praktika sorgen», wie es im Motionstext heisst. Der vsao bezieht hiermit Stellung zum Numerus Clausus sowie verwandten Themen wie der Anzahl Ausbildungs- und Weiterbildungsplätzen. (Bild: LincB)

Medien/Publikationen

Der Tessiner Spitalverbund (EOC) führt für Assistenz- und Oberärzt:innen die 42+4-Stunden-Woche ein

Nach erfolgreichen Verhandlungen und Vorbereitungen in den vergangenen Jahren führt der Tessiner Spitalverbund (Ente Ospedaliere Cantonale EOC) ab 1. Januar 2025 für alle Assistenz- und Oberärzt:innen die 42+4-Stunden-Woche ein. In den 42+4h Sollarbeitszeit sind explizit auch mindestens vier Stunden strukturierte Weiterbildung enthalten. Damit wird das vom vsao in der gesamten Schweiz angestrebte 42+4-Stunden-Modell mit 42 Stunden Dienstleistung rund um die Patientenbetreuung und mindestens vier Stunden strukturierte Weiterbildung pro Woche umgesetzt. Dies ist ein grosser Erfolg für alle Ärzt:innen und wird die Attraktivität des Kantons und des Spitalverbundes als Arbeitgeber nachhaltig stärken. (Bild: EOC)

Medien/Publikationen

Von Träumen und Zukunft der Ärzteschaft

Was passiert eigentlich in der Nacht, wenn wir schlafen und träumen? Träume können einfach ein einmaliges, absurdes Ereignis in der Nacht sein oder als Motivation dienen, zum Beispiel im Umgang mit der Frage nach dem ewigen Leben oder dem Umgang mit dem Altern. Die neue Ausgabe des vsao-Journal beschäftigt sich jedoch auch mit dem hier und jetzt: zum Beispiel halten wir fest, dass es eine positive Entwicklung ist, dass Ärzt:innen heutzutage mehr Freizeit haben. Auch mit Frauenförderung und den Herausforderungen für Ärztinnen beim Erklimmen der Karriereleiter befassen wir uns – wir wünschen viel Spass bei der Lektüre!