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Ja zur einheitlichen Finanzierung (EFAS)

15.10.2024

Am 24. November stimmt die Schweizer Bevölkerung über die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen ab. Bei einem Ja tragen in Zukunft sowohl bei stationären wie auch bei ambulanten Leistungen die Kantone rund 27% der Kosten, die obligatorische Grundversicherung übernimmt rund 73%. Heute beteiligen sich Kantone nur bei stationären Leistungen (mit 55%), ambulante Leistungen werden vollumfänglich von der Grundversicherung und damit den Prämienzahlenden getragen. Aufgrund der zunehmenden – und erwünschten, da kostensparenden – Ambulantisierung führt dies zu einem überproportionalen Anstieg der von der Grundversicherung getragenen Kosten. Der vsao befürwortet die Korrektur dieser Ungleichheit und tritt deshalb für ein Ja zur einheitlichen Finanzierung ein.

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